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MICROBLADING (INKL. 1 NACHBEHANDLUNG)

..für perfekte Augenbrauen nach dem Ästhetischen Schnitt der Schönheit.

Bei einer präzisen Microblading Härchenzeichnung werden feine Härchen dicht aneinandergereiht und verlaufen wie bei einem natürlichen Brauenwuchs.

Microblading wird vornehmlich zum Verschönern der Augenbrauen angewendet, bei

  • ungleichmäßig geschwungenen Augenbrauen

  • lückenhaften Augenbrauen

  • spärlichen Augenbrauen

  • zu hellen Augenbrauen

  • fehlenden Augenbrauen

Wenn Sie sich perfekt geschwungene und gleichmäßige Augenbrauen wünschen, kann Microblading eine interessante Behandlungsmethode für Sie sein. Im Prinzip ähnelt die Micropigmentierung dem Permanent Make Up. Auch hier geht es darum, feinste Härchen dauerhaft auf die Haut zu zeichnen, um einen ganz natürlichen Look für Ihre Augenbrauen zu kreieren.

Doch anders als beim Permanent Make Up kommt beim Microblading keine Maschine bzw. kein Pigmentiergerät zum Einsatz, sondern nur die geübte Hand der Kosmetikerin. Ich bringe die Farbpigmente mit so genannten Blades in Ihre Haut ein. Blades bestehen aus mehreren aneinander gereihten, extrem feinen Nadeln, dank derer ich ebenso feine Linien zeichnen kann.

Entwickelt wurde diese besondere Form des Permanent Make Ups im asiatischen Raum. Heute ist das Microblading in ganz Deutschland verbreitet. Doch nicht für jeden ist die Micropigmentierung die richtige Behandlungsmethode. Ob ein zufriedenes Ergebnis erzielt werden kann, hängt primär von der Beschaffenheit Ihrer Haut ab. 

Hierzu berate ich Sie gerne persönlich. 

Hautbeschaffenheit 

Von bestimmten Hauttypen wird das Microblading nicht gut oder sogar gar nicht angenommen, daher sollte man von einer Behandlung absehen, wenn folgende Voraussetzungen vorliegen:

- Sehr fettige, großporige Haut

- Sehr trockene, schuppende Haut oder Ekzeme

- Sehr empfindliche Haut, geplatzte Äderchen oder Rosazea

- Hauterkrankungen wie Akne, Keratose, Dermatitis oder Psoriasis

Was muss ich vor einer Behandlung beachten? 

- Verzichte 24 Std. zuvor auf Alkohol, blutverdünnende Medikamente, Nikotin und Koffein

- Verzichte am Behandlungstag auf Vitamin E

Was muss nach einer Microblading Behandlung beachtet werden?

Nach der Pigmentation sollten Sie für die darauf folgenden 7 Tage auf folgendes verzichten:

  • Sauna & Schwimmbadbesuch

  • Solarium & direkte Sonneneinstrahlung

  • die pigmentierte Stelle sollte mit einem speziellen Pflegeprodukt behandelt werden

  • nach der Behandlung sollte das Pudern und andere Formen des Schminkens in den Augenbrauen vermieden werden

  • Botox kann erst nach 3 Wochen nach der Behandlung angewendet werden

  • keine andere After Care Cremes, dieses könnten Infektionen oder andere Komplikationen hervorrufen!

Wie lange dauert die Behandlung?

Die Behandlung dauert ca. 3 Std. und beinhaltet:

  • 1 Beratung und Aufklärung

  • Exaktes Vermessen und Vorzeichnen

  • Wahl des Farbtons

  •  Pigmentierung

Wie lange hält Microblading?

Die Farbe verblasst mit der Zeit. Eine Auffrischung alle 10 - 18 Monate wird empfohlen, um die Farbe wieder zu intensivieren. Ohne Auffrischung hält ein Microblading so lange, wie die erste Hautschicht benötigt, um sich zu erneuern. Dies kann – je nach Hautbeschaffenheit, Sonneneinstrahlung, sportlichen Aktivitäten, Nikotinkonsum, Hautpflege und anderen Faktoren zwischen 1-3 Jahren dauern.

Kann eine Microblading Behandlung bei mir durchgeführt werden?

Es gibt verschiedene Faktoren, die eine Behandlung unmöglich machen oder durch die es zu einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis kommen würde. Daher ist es sehr wichtig und zwingend erforderlich, dass sich Ihre Haut zur Zeit der Behandlung in einem gesunden Zustand befindet. Nur dann kann die Behandlung und auch Abheilung optimal verlaufen und das Microblading zum gewünschten Erfolg führen.

- Akne: ist eine relative Kontraindikation. Tritt sie im zu behandelnden Bereich auf, ist eine Behandlung nicht möglich. Ansonsten kann es aufgrund einer veränderten Wundheilung zu einem erhöhten Farbverlust kommen.

- Autoimmunerkrankungen: Verallgemeinernd kann man hier keine eindeutige Aussage treffen. Hier ist im individuellen Fall zu entscheiden. Die Behandlung kann einen Schub der Krankheit auslösen. Kunden mit einer Autoimmunkrankheit sollten daher zwingend zuvor mit ihrem Arzt sprechen und abklären, ob eine Microblading-Behandlung problemlos durchgeführt werden kann.

- Blutgerinnungsstörung (Hämophilie oder Von-Willebrand-Krankheit): Schon während der Behandlung kann es zu einer verstärkten Blutung des verletzten Bereichs kommen, was ein fachgemäßes Arbeiten und das Eindringen der Farbpigmente in die Haut nahezu unmöglich macht. Zudem kommt es zu einer gestörten Wundheilung, was zur Folge haben kann, dass die Farbe nicht gut und nicht gleichmäßig in der Haut bleibt. Unter Umständen können sogar Narben entstehen.

Blutverdünnende Medikamente: Die Einnahme von Aspirin, Marcumar, Heparin (Thrombosespritze) o.ä. kann zu einer verstärkten Blutung während der Behandlung und im Anschluss an eine verzögerte Wundheilung führen. Dies macht ein ideales Verheilen und das Festsetzen der Farbe in der Haut nahezu unmöglich. Vor der Behandlung sollten derartige Medikamente daher auf keinen Fall eingenommen werden.

Botox: Eine Botox-Behandlung sollte mindestens zwei Wochen her sein, damit sich das Botox bereits „gesetzt“ hat und während der Behandlung nicht in den falschen Bereich hinein massiert wird.

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit): Hier kommt es zu einer verzögerten Wundheilung, was zur Folge haben kann, dass die Farbe nicht gut und nicht gleichmäßig in der Haut bleibt. Evtl. können sogar Narben entstehen.

-Epilepsie: Bei Kunden die unter Epilepsie leiden ist eine Microblading-Behandlung leider nicht möglich.

- Hautanomalien: Nur eine gesunde Haut eignet sich für die Microblading-Behandlung und bietet die optimalsten Voraussetzungen für ein gleichmäßiges und langfristig gutes Farbergebnis. Zu den Kontraindikationen gehören daher z.B. : Akne, Ekzeme, Keloide (hypertrophe Narben), Neurodermitis und Muttermale im zu behandelnden Bereich.

-Herzleiden: Bei Kunden mit einem Herzschrittmacher oder bei einem Herzleiden ist eine Microblading-Behandlung leider nicht möglich.

-Hypertonie (Bluthochdruck): Bluthochdruck ist eine relative Kontraindikation. Vor einer Behandlung sollte der arterielle Blutdruck gemessen und ggf. ein blutdrucksenkendes Medikament eingenommen werden.

 

-Infektionskrankheiten: Schon eine Erkältung oder Fieber sind relative Kontraindikationen da der Körper und das Immunsystem geschwächt sind. Dies kann eine nicht wunschgemäße Heilung und sogar eine Infektion zur Folge haben.

Absolute Kontraindikationen sind Infektionskrankheiten wie Hepatitis, HIV-positiv, chronische Herpes-simplex-Infektion.

 

-Isotretinoin (Accutane): Durch die Einnahme von Isotretinoin (Accutane) wir die Erneuerung der Haut und somit der Heilungsprozess beschleunigt. Dies hat zur Folge, dass sich die Haut schneller ablöst und somit das Pigment daran hindert, in der Haut zu bleiben. Man sollte mind. 6 Monate (besser 12 Monate) warten, nachdem die Isotretinoin-Behandlung abgeschlossen ist, bevor man ein Microblading durchführen lässt. In jedem Fall sollte zur Sicherheit mit dem behandelnden Arzt Rücksprache gehalten werden.

 

-Kortison (oral oder intravenös): Die Neuanlage sollte frühestens 8 Wochen nach Beendigung einer Therapie erfolgen, da die Haut durch das Cortison extrem dünn wird und sich erst wieder regenerieren muss. Nur so kann man sicherstellen, dass das Ergebnis gut und von Dauer ist.

 

-Keratosis pilaris (Reibeisenhaut): Hierbei handelt es sich um eine Verhornungsstörung der Haut, erkennbar durch weiße oder rötliche Papeln und ein erhöhtes Schuppen der betroffenen Hautstellen. Sollte dies im Augenbrauenbereich auftreten, ist von einer Behandlung abzusehen, da das Farbpigment in diesem Fall nicht gut halten wird.

 

-Narben: Flache Narben können problemlos überarbeitet werden. Vorhandene Keloide oder die Möglichkeit der Bildung von Keloid-Narben zählen zu den Kontraindikationen für eine Microblading-Behandlung.

 

-Rosazea: Hier handelt es sich um eine Hautkrankheit, bei der die Haut sehr dünn wird und die feinen Blutgefäße deutlich erweitert sind. Während einer Microblading-Behandlung kommt es zu übermäßigem Bluten, was ein Verwässern der Farbpigmente und dadurch nur sehr schwach ausgeprägte Ergebnisse zur Folge hat.

 

-Schilddrüsenerkrankung (Einnahme von L-Thyroxin u.ä.): Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es zu keinerlei erkennbaren Problemen bei der Behandlung oder beim Heilungsprozess durch die Einnahme von derartigen Medikamenten kommt.

 

-Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft ist das Immunsystem geschwächt, der Hormonhaushalt durcheinander und die Lymphtätigkeit verstärkt. Dadurch verbleiben die Farbpigmente nur erschwert oder sogar gar nicht in der Haut. Auch um den Körper in dieser Zeit nicht unnötig zu belasten, werden keine schwangeren Kundinnen behandelt.

320 €

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